Therapiemethoden Tier

Therapiemethoden Tier

In dem Moment, als ich von dem Beruf des Tierheilpraktikers erfuhr, wusste ich sofort, dass das meine Berufung ist! So freue ich mich bereits seit 1988, Tieren mit Hilfe der Naturheilkunde helfen zu dürfen. Meine Praxisschwerpunkte sind die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), die Klassische Homöopathie und die Farbpunktur nach Mandel.


Seit dem Jahr 2000 bin ich an verschiedenen Aus- und Fortbildungsstätten als Dozentin im tiermedizinischen Bereich tätig. 2008 entschied ich mich nach über 20 Jahren Berufserfahrung mein gesamtes Wissen an engagierte, tierliebe Menschen weiterzugeben und gründete die Schule für Tierheilkunde.


Meine telefonischen Beratungen beziehen sich auf allgemeine Fragen und sind bis zu ca. 5 min kostenlos.
Sollten Sie mich nicht erreichen, hinterlassen Sie mir gerne Ihre Telefonnummer und wann Sie erreichbar sind auf dem Anrufbeantworter, ich rufe Sie gerne zurück. Sollten Sie eine längere Beratung wünschen, können Sie gerne einen
persönlichen oder telefonischen Termin vereinbaren. Dieser kostet je angefangene Viertelstunde € 20.


Klassische Homöopathie


Die Homöopathie (homois: ähnlich und pathos: Leiden) versteht den Menschen und das Tier als Einheit von Körper Geist und Seele, belebt durch die Lebenskraft, eine steuernde und lebenserhaltende Energie. Bei Erkrankungen ist diese Lebenskraft aus der Harmonie geraten. Die Beschwerden (Symptome) sind Zeichen einer Störung der Lebenskraft und ihrer Auseinandersetzung damit. Aus diesem Grunde ist es wichtig die Krankheitszeichen nicht zu unterdrücken sondern als verwertbare Informationen für das individuelle homöopathische Arzneimittel zu erkennen.


  • Der Ablauf einer homöopathischen Behandlung


In der Homöopathie spielen nicht nur körperliche Beschwerden, sondern auch die seelische Verfassung und Auffälligkeiten, die nicht unbedingt krankhaft sind, eine wichtige Rolle. Daher beginnt die homöopathische Behandlung mit einem ausführlichen Gespräch (Erstanamnese). Je nachdem, ob die Erkrankung akut oder chronisch ist, kann dieses Gespräch von einer halben bis zu zwei Stunden dauern. Nach der Fallaufnahme erfolgt die Auswertung (Repertorisation), aus der sich das individuelle homöopathische Arzneimittel ergibt.


  • Über welchen Zeitraum erstreckt sich eine homöopathische Behandlung?


Die Häufigkeit der Folgebehandlungen richtet sich nach dem Gesamtbefinden und dem Heilungsverlauf. Bei akuten Krankheiten sehen wir oft schon nach wenigen Stunden eine deutliche Besserung. Daher reichen hier meist 1-2 Behandlungen. Bei chronischen Erkrankungen dauert die Behandlung länger. Man rechnet grob mit einem Behandlungsmonat je Erkrankungsjahr. D.h. bei einer seit 5 Jahren bestehenden Erkrankung rechnet man mit ungefähr 5 Folgebehandlungen in monatlichen Abständen.


  • Wie finde ich einen qualifizierten Tierheilpraktiker?


Die Bezeichnung „Homöopath“ oder „Homöopathie“ sagt leider nichts über die Qualifikation des jeweiligen Therapeuten aus. Leider gibt es für Tierheilpraktiker keine staatliche Zulassung wie für Heilpraktiker im Humanbereich. Am besten, Sie folgen den persönlichen Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis oder erkundigen sich nach den fachlichen Qualifikationen des in Frage kommenden Therapeuten.

Irrtümlicherweise wird oft geglaubt, Homöopathie sei völlig harmlos. Leider werden oft in Internetportalen homöopathische Mittel empfohlen. Von homöopathischer Selbstbehandlung ohne Hintergrundwissen raten wir deshalb dringend ab. Eine korrekte homöopathische Behandlung ist immer eine individuelle Behandlung und erfordert die Verschreibung durch einen gut ausgebildeten Therapeuten. Erst im Anschluss können Sie für Ihr Tier sicherer selbst handeln. Falls Sie sich für die homöopathische Selbstbehandlung in akuten Krankheitsfällen interessieren oder einfach nur mehr über Homöopathie erfahren möchten, dann sind Seminare wie z.B., „Homöopathische Haus- und Reiseapotheke“, sicher interessant für Sie.


  • Fernbehandlung

Fernbehandlungen sind nach dem Heilmittelwerbegesetz verboten:
„Unzulässig ist eine Werbung für die Erkennung oder Behandlung von Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhaften Beschwerden, die nicht auf eigener Wahrnehmung an dem zu behandelnden Menschen oder Tier beruht (Fernbehandlung)“ (Zitat HWG §9).


Akupunktur nach TCM


Akupunktur ist ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), einer der ältesten Therapieformen der Welt (ca. 5000 Jahre alt). Sie basiert auf dem Taoismus, der Philosophie der Chinesen.

Ziel der Behandlung ist, den harmonischen Ausgleich zweier Kräfte, genannt Yin und Yang herzustellen. Yin steht für das Materielle, Substanzielle und Yang für Funktion und Aktivität.


Beim gesunden Tier sind Yin und Yang im Gleichgewicht und die Lebensenergie Qi kann gleichmäßig in den Energieleitbahnen fließen. Kommt es in bestimmten Bereichen zu Stauungen oder Störungen der Lebensenergie, kann das Tier krank werden.

Ziel der Akupunktur ist, Störungen des Qi-Flusses zu beheben und krankmachende Faktoren zu vertreiben. Dazu werden feine Nadeln in die Haut eingestochen um verschiedene Akupunkturpunkte anzuregen und die Energieströme im Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Eine moderne Alternative zur Nadelakupunktur ist die völlig schmerzlose Laserakupunktur, die besonders bei empfindlichen Tieren zum Einsatz kommt.


Farbpunktur

Die Farbpunktur ist ein eigenständiges Therapieverfahren, das durch die empirische Forschung ihres Begründers Peter Mandel entstanden ist. Sie basiert auf dem Wissen, dass Zellen und Organe sich durch Licht miteinander verständigen und auf diesem Wege Informationen austauschen.

In der Farbpunktur wird das farbige Licht mit den Akupunkturpunkten gezielt kombiniert, um so mit Farbschwingungen auf zahlreiche Störungen regulierenden Einfluss zu nehmen. Damit setzen wir die Kraft des Lichtes zum Gesundwerden und Gesunderhalten ein. Ebenso wie Menschen sprechen Tiere sehr gut auf diese sanfte und effektive Therapiemethode an.

Naturheilkunde und Schulmedizin im Einklang

Ersetzt die Naturheilkunde die Schulmedizin? Diese Frage kann ich ganz klar mit nein beantworten! Ich kämpfe für ein respektvolles Miteinander von Schulmedizinern und Naturheilkundlern. Jedes Therapiefeld hat seine Berechtigung. Ich habe größten Respekt z.B. vor der Notfallmedizin, der Chirurgie und den modernen diagnostischen Möglichkeiten (wie z:B. Magnetresonanztomographie). Leider gibt es auf beiden Seiten unnötige Feindschaften: Schulmedizin gegen Naturheilkunde und umgekehrt. Warum eigentlich? Wir sollten gemeinsam um die Gesundheit und das Wohl unserer Patienten und damit miteinander statt gegeneinander kämpfen. Daher überweise ich, wenn nötig meine Patienten auch an Tierärzte und spreche mich ganz klar für eine Zusammenarbeit mit Schulmedizinern aus.

Meine Hilfe nehmen gerne Tierbesitzer in Anspruch, die Wert auf eine sanfte und nebenwirkungsfreie Therapie für Ihre vierbeinigen Freunde legen. Dabei ist mir eine Zusammenarbeit mit der Schulmedizin wichtig. Ich bin keine Konkurrenz zu den Tierärztinnen und Tierärzten, sondern sehe meinen Aufgabenbereich darin, die Schulmedizin zu ergänzen. Meine Therapiemethoden finden häufig Einsatz bei allen Beschwerden rund um den Bewegungsapparat und bei chronischen, austherapierte Erkrankungen, bei denen man mit Naturheilkunde oft noch helfen kann.

Impressionen aus unserer Praxis

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